Prüfungen 2
So wie die Ausbildung an unseren Schulen aufgebaut ist (ja, auch an den Hochschulen), sind Prüfungen quasi die Orgasmen des Unterrichts. Und wie bei den meisten Orgasmen bleibt davon nicht viel, und kaum je trägt der Same Früchte.
So wie die Ausbildung an unseren Schulen aufgebaut ist (ja, auch an den Hochschulen), sind Prüfungen quasi die Orgasmen des Unterrichts. Und wie bei den meisten Orgasmen bleibt davon nicht viel, und kaum je trägt der Same Früchte.
“Of course there are two sides to the question. Let us look at the other.” O. Henry. Leider kaum mehr gelesener Autor.
— Prof. Marcel Niggli (@ProfNiggli) 30. Mai 2013
Das erinnert an Dark Side of the Moon (Pink Floyd). Wer die Scheibe ganz zu Ende hört, wird erfahren: There is no dark side of the moon. As a matter of fact, it’s all dark. Wie das Leben.
Goethes Walverwandtschaften ist ein mieses Buch. Er hat sich auf vieles verstanden, aber eben nicht auf Meeresbiologie.
Die SBB diskriminieren die Frauen. Und denen selbst fällt das nicht einmal auf!
Wir alle kennen die kleinen Figuren, mit denen die SBB beim Online-Fahrplan anzeigt, welcher Zug voraussichtlich wie stark belegt sein wird.
Ist wirklich noch niemandem aufgefallen, dass es sich dabei ausschliesslich um “Männchen” handelt? Dieselben Figuren, die sich häufig auf WC-Türen finden, dort aber dazu dienen, die unterschiedlichen Geschlechter anzuzeigen, damit Männer und Frauen sich korrekt geschlechtergetrennt entschlacken können und sie sich auf keinen Fall – horribile dictu – nicht nur vor, sondern möglicherweise auch im WC begegnen könnten (oder gar mehr!). Diese im Toiletten-Kontext offensichtlich zur Unterscheidung der Geschlechter dienenden Figuren (“Männchen”) zeigen nun bei der SBB scheinbar geschlechtsneutral die “Passagiere” an.
Dabei ist doch nun wirklich jedem klar, dass die Mehrheit der Wohnbevölkerung der Schweiz weiblich ist! Die Leserinnen und Leser fordern gemeinsam mit den Verfasserinnen und Verfassern und den Redaktorinnen und Redaktoren dieses Blogs und dieser Blogin von der SBB und dem SBB, dass endlich Geschlechterneutralität beim Fahrplan eingeführt wird (und bei der Fahrplanin natürlich auch. Die weibliche Form ist selbstredend vorliegend immer mitgemeint, auch dort, wo sie nicht ausdrücklich erwähnt wird! Sie wird nur der und des Lesbarkeit zuliebe manchmal weggelassen).
Anderer Meinung können nur jene “emanzipierten” Frauen sein, die nicht nur auf Röcke verzichten wollen (das ginge ja noch), sondern die sich in Hosen als Männer verkleiden wollen.
Im Zusammenhang mit dem wertvollen Film “Rambo 3” (bzw. für die Lateiner unter uns “Rambo III”, vgl. den vorangehenden Post von Boet) eine mutige kommerzielle Entscheidung: Der “Jugendfilmverleih” für Filme ab 18! Das ist doch mal eine Nischenstrategie.
Voilà die Altersbeschränkung für das Wörterbuch dict.cc im AppStore von iTunes.
Gut so! Sonst lernen vielleicht gar schon 11jährige oder noch jüngere Kinder die Sprache, die wir tatsächlich benutzen.
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