Die Welt lesen

Daniel Kehlmann: F (Reinbeck b. Hamburg 2013, 294)

Zwei Autos fahren vorbei, ein einzelnes folgt, dann wieder zwei – gleichmässige Intervalle, es könnten Morsezeichen sein. Was, wenn das Universum lesbar wäre? Vielleicht steckt ja das hinter der erschreckenden Schönheit der Dinge: Wir bemerken, dass etwas mit uns spricht. Wir kennen die Sprache. Und doch verstehen wir kein Wort.

Tatsächlich. Was aber unterscheidet diese Situation von derjenigen, in welcher ein anderer mit uns spricht? Ich meine, ein anderer Mensch, nicht Gott. Und zwar in unserer Sprache mit uns spricht? Verhält es sich, wenn wir ehrlich sind, nicht ebenso (und zwar genau so)?

Sprachkenntnis ist das Wichtigste II

Wir hatten auf die Bedeutung von Sprachkenntnissen bereits hier hingewiesen. Es scheint nun aber auch die Übersetzung in die Gehörlosensprache bedeutsamer zu werden. Mandela hätte Freude gehabt und ihm verziehen.

Der Artikel dazu findet sich hier.

Be afraid of the old, be afraid of the cold

Be afraid of the lame
They’ll inherit your legs
Be afraid of the old
They’ll inherit your souls
Be afraid of the cold
They’ll inherit your blood
Apres moi, le deluge
After me comes the flood

Regina Spektor, Après moi le déluge. Live in London. Der russische Teil des Songs zitiert ein Gedicht von Pasternak (Text hier)

Multiple lovers in France

Zu Beginn dieses Techie-Videos: Phantastische Bemerkungen zum Glück der Franzosen aufgrund ihrer Gewohnheit, Affären zu haben, besonders wenn sie verheiratet sind.