Man könnte Ent-Individualisierung auch als Pornographie bezeichnen, bzw. umgekehrt Pornographie als Ent-Individualisierung. Demgegenüber bezeichnet Liebe die absolute Setzung des Individuums, also Hyper-Individualisierung. Pornographie erscheint so als das direkte Gegenteil von Liebe und umgekehrt.
Insofern, als dass Recht immer versucht, überindividuelle Regeln zu bilden bzw. überindividuelle Regeln auf den konkreten Sachverhalt anzuwenden, vergewaltigt es das Leben immer und notwendigerweise. Die Bildung von allgemeingültigen Regeln (und das Recht als solches) könnte man deshalb als eigentlich pornographisch bezeichnen, denn nur in der Anerkennung und Aktualisierung des individuellen konkreten (und deshalb essentiell unvergleichlichen) Sachverhaltes, in der Einzelfallgerechtigkeit, könnte sich das Recht je mit der Liebe treffen.
Daher der grösste Pornograph von allen: Kant und seine Metaphysik der Titten
Gleich danach aber der Zweitgrösste, Habermas, mit seiner Fuck-Tits-ität und Geltung.
Gemein Rawls: Hier darf ich nicht einmal meine Stellung kennen.
Frau Kant hatte übrigens im Alter Hängesitten. Doch das ist nur Physik, ganz ohne Meta.