Strafverteidigung und die Bösen

by | Jul 27, 2013 | Das Buch, Die Bemerkung, Unsere Helden | 0 comments

Schreibt Henry de Montherlant (1895-1972) in seinen Carnets (vgl. Carnets XXXI, in: Essais, Bibliothèque de la Pleiade, Paris 1963, 1208):

Cet avocat me dit que, jeune, il n’aimait de défendre que les causes qui lui paraissaient justes; mais maintenant celle qu’il juge injustes.

Il me dit encore: “S’intéresser à des enfants, horribles quand ils seront grands; à des malades, horribles quand ils seront guéris; à des combattants, horribles quand ils seront redevenus civils; à des pauvres, horribles quand ils seront tirés d’affaires; à des inculpés, horribles quand on ne les persécutera plus.”

Aber dann muss man fairerweise auch zugeben, dass sich Montherlant mit 77 umbrachte, indem er eine Zyankali-Kapsel zerbiss und sich dazu in den Kopf schoss. Ein recht eigenwilliger und merkwürdiger Mensch also.

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