What do you want
«What do you want, Doctor Fischer?»
«You aren’t intelligent enough to understand if I told you.»
Graham Greene, Doctor Fischer of Geneva and the bomb party, London 1980, 107
«What do you want, Doctor Fischer?»
«You aren’t intelligent enough to understand if I told you.»
Graham Greene, Doctor Fischer of Geneva and the bomb party, London 1980, 107
Die grosse Mehrheit der Journalisten, so scheint es jedenfalls, hat mit Demokratie und Pluralismus nicht viel am Hut. Achte Dich einmal, wie stur und einheitlich sie von einem «Flickenteppich» reden, wenn sie beschreiben wollen, dass verschiedene Modelle oder Regelungen bestehen.
Mir scheint, dass damit sehr deutlich gesagt wird, Einheitlichkeit und Standardisierung seien Diversität und Vielfalt vorzuziehen. Was daran gut sein soll, erschliesst sich mir nicht. Wenn alle Dasselbe machen sollen, stellt sich sofort die Frage, was denn für alle das Richtige sei. Eine Frage, die sich eben kaum für alle gleich beantworten lässt. Tun alle dasselbe, begehen alle denselben Fehler, wenn es falsch ist.
Standardisierung und Einheitlichkeit haben einen hohen Preis.
Die NZZ berichtet auf ihrer Informationsseite zum Corona-Virus Folgendes (zuletzt geprüft 17. April 2020):
Bei den Jüngeren mehr Frauen, bei den Älteren mehr Männer infiziert
Sie bezieht die Informationen dabei vom BAG. Was daran merkwürdig ist? Nun, dass die Angaben zwar stimmen, aber nicht die Wahrheit wiedergeben, zumindest nicht die ganze Wahrheit. 54% der Infizierten sind offenbar Frauen. Nur: Beim Sterben sieht es genau umgekehrt aus: 60% der Toten sind Männer. Es scheint also hier wie bei den Selbsttötungen: Mehr Frauen versuchen sich selbst zu töten, weit mehr Männer schaffen es (etwas drei Mal so viele wie Frauen). Aber die gender death gap scheint nicht wirklich jemanden zu interessieren.
Aber vielleicht ist die Erklärung ja ganz einfach: Gott ist Feminist und als solcher lässt er das Hauptobjekt des feministischen Hasses sterben, die alten Männer.
Zu Besuch in Zombieville. Es ist Abend. Die Stadt nicht wirklich belebt, die Strassen mehrheitlich leer. Kaum Autos. Dennoch stehen an jedem Fussgängerstreifen ein paar Menschen. Sie stehen scheinbar ohne Grund. Verloren. Und warten. Nichts bewegt sich.
Erst auf den zweiten Blick wird mir klar, dass sie warten, weil die Ampel auf rot steht. Ich erkenne es erst auf den zweiten Blick, weil es überhaupt keinen Grund gibt, dass sie auf Rot steht. Und die Menschen warten. Warten darauf, dass eine Maschine ihnen das Recht gibt, die Strasse zu überqueren.
Sofort weiss ich wieder, warum ich mich hier unwohl fühle.
wirst du mir den weg der feiglinge verzeihen können, frage ich mich erneut.
und weiss wieder keine antwort.
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