Es liegt klar zutage, dass die weltlichen Dinge, sowie sie insgesamt vergänglich und sterblich, auch nach innen und aussen reich an Leiden, Qual und Mühe sind und unzähligen Gefahren unterliegen, denen wir, die wir mitten unter ihnen leben und selber ein Teil von ihnen sind, weder widerstehen noch wehren könnten, wenn Gott uns nicht durch seine besondere Gnade die nötige Kraft und Fürsorge liehe.
Boccaccio: Decamerone, 1. Tag 1. Geschichte, übersetzt von Heinrich Conrad, Berlin o.J. [1923]
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