Versprechen, ach, Versprechen

by | Sep 23, 2020 | Das Buch, Die Bemerkung, Unsere Helden | 0 comments

Queste promesse che gli uomini, paurosi l’uno dell’altro, si scambiano in una carta più o meno solenne sono come le promesse di eterna fedeltà nell’amore: valgono finché valgono, rebus sic stantibus, finché la natura, la passione, la follia non prendono il sopravvento.

 

Diese Versprechen, die sich Menschen, aus Angst voreinander, mehr oder weniger feierlich auf Papier geben, sind wie die Versprechen der ewigen Treue in der Liebe: Sie sind gültig, solange sie gültig sind, rebus sic stantibus, bis die Natur, die Leidenschaft oder der Wahnsinn überhand nehmen.

Salvatore Satta, Il mistero del processo, Milano: Adelphi 2007

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